Friedenslicht in Gispersleben angekommen

Traditionell trifft am Tag vor Heiligabend das Friedenslicht aus Bethlehem in Thüringen ein. So auch heuer, am 23. Dezember 2012.

Es hat aus Bethlehem über Wien bis hierher ins Thüringer Land rund 3000 Kilometer zurückgelegt. Am frühen Morgen fand im Eichsfeld ein Aussendegottesdienst statt. Von dort aus wird es über 254 Bahnstationen in alle Himmelsrichtungen getragen. 11.33 Uhr hielt der Zug auf unserem Bahnhof hier in Gispersleben. Dieter Ludwig, Mitglied des Gemeindekirchenrates der Evangelischen Kirchengemeinde Gispersleben, sein Sohn Marcus,   Claudia Heinemann, Mitglied der Katholischen Kirchengemeinde Gispersleben  und Monika Lippmann-Fritschler waren zur Stelle, um das Fiedenslicht nach Gispersleben zu holen. Dieter Ludwig kam im Auftrag der Evangelischen Kirchengemeinde und bringt das Licht  in die hiesigen Kirchen, wo es während der Gottesdienste am Heiligabend brennen wird.

Das Friedenslicht steht symbolisch dafür, alles Trennende zu überwinden. Frieden ist überall möglich. Frieden kann sein, wenn die Menschen es wirklich wollen.

Fühlen Sie sich alle durch das Friedenslicht aufgerufen, im Alltag aufeinander zu achten, mit Respekt anderen zu begegnen und die Verschiedenheit der Menschen ohne Wenn und Aber zu akzeptieren.

Der Frieden wächst im Kleinen und nicht auf großen internationalen Konferenzen.

In diesem Sinne wünschen wir, die das Friedenslicht in unseren Ort geholt haben und darauf achten, dass es über das Weihnachtsfest brennt und nicht erlischt, Ihnen allen frohe Weihnachten.

Das Friedenslicht kommt auf dem Bahnhof in Gispersleben an

Claudia Heinemann, Marcus und Dieter Ludwig (v.l.n.r.)

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